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Kann ich mir ein Eigenheim leisten? Kann ich mir ein Eigenheim leisten?

Finanzierungsmöglichkeiten für Ihr Eigenheim

Sie träumen von den eigenen vier Wänden, wissen aber nicht, ob Ihr Budget reicht? Wir helfen Ihnen, Ihre finanzielle Situation zu analysieren und zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Ihren Traum vom Eigenheim verwirklichen können.

Tragbarkeitsrechner

Am Anfang jedes Liegenschaftskaufs steht die Frage nach der Finanzierung. Berechnen Sie mit dem praktischen Hypothekenrechner schnell und unverbindlich, welche Traumimmobilie Sie sich leisten können.

Ihre Angaben
Hier erfassen Sie den voraussichtlichen Kaufpreis oder die Erstellungskosten Ihres Wunschobjektes.
Hier erfassen Sie das für den Kauf vorhandene Eigenkapital. Dieses muss mindestens 20% des Kaufpreises betragen.
Hier erfassen Sie das jährliche Bruttoeinkommen aller am Erwerb beteiligten Personen.
Eigenkapital
Tragbarkeit
Einkommen
Belastung

Monatliche Kosten für Ihr Wohneigentum

Monatliche Kosten für Ihr Wohneigentum

Die wichtigsten Informationen rund um Hypotheken zusammengefasst

Nutzen Sie einen Budgetrechner für Ihre Finanzplanung.

Ein Budgetrechner hilft Ihnen, Ihre finanzielle Situation zu analysieren und herauszufinden, welches Eigenheim in Ihr Budget passt. Mit unserem Rechner haben Sie Ihr Budget immer im Griff.

So viel Eigenkapital benötigen Sie für den Hauskauf.

Für den Kauf eines Eigenheims müssen Sie mindestens 20 % des Kaufpreises mit eigenen Mitteln finanzieren. Dazu gehören Ersparnisse, Guthaben aus der 3. Säule oder Wertschriften. Von diesen 20 % müssen mindestens 10 % aus sogenannten harten Eigenmitteln stammen, wie etwa Ersparnissen, Schenkungen oder einem Erbvorbezug. Die restlichen 80 % des Kaufpreises können durch Hypotheken gedeckt werden.

Je mehr Eigenkapital Sie einbringen, desto geringer ist die benötigte Hypothek, was Ihre Zinsbelastung reduziert. Ein höherer Eigenmittelanteil kann Ihre Finanzierung flexibler gestalten und langfristig Kosten sparen.

So berechnen Sie die Tragbarkeit.

Die Tragbarkeitsberechnung zeigt, ob Sie sich die laufenden Kosten für Ihre Wunschimmobilie langfristig leisten können. Dabei werden die Gesamtkosten für die Immobilie ins Verhältnis zu Ihrem Bruttoeinkommen gesetzt. Diese Gesamtkosten bestehen aus:

  1. Zinsbelastung, berechnet mit einem kalkulatorischen Zinssatz von 5 %.
  2. Unterhalts- und Nebenkosten in Höhe von 1 % des Kaufpreises pro Jahr.
  3. Amortisationszahlungen für die Rückzahlung der Hypothek.

Die Regel besagt, dass diese Kosten zusammen nicht mehr als ein Drittel des Bruttoeinkommens aller am Kauf beteiligten Personen ausmachen dürfen.

Beispiel: Bei einer Immobilie im Wert von 1 Million Franken mit einer Hypothek von 800 000 Franken sollten Sie ein jährliches Bruttohaushaltseinkommen von etwa
170 000 Franken haben, um die Tragbarkeit zu gewährleisten.

Diese Berechnung hilft sicherzustellen, dass Sie Ihr Eigenheim auch bei steigenden Zinsen langfristig unbeschwert finanzieren können.

Wählen Sie die passende Hypothek für Ihre Bedürfnisse.

Bei der Finanzierung Ihres Eigenheims stehen Ihnen verschiedene Hypothekenmodelle zur Verfügung, die auf Ihre persönliche Situation abgestimmt werden können. Die BLKB bietet Ihnen flexible Optionen wie:

  • Festzins-Hypothek: Für alle, die Planbarkeit und eine konstante Zinsbelastung wünschen.
  • SARON-Hypothek: Für alle, die von Geldmarktzinsen profitieren und flexibel bleiben wollen.
  • Normal-Hypothek: Für alle, die flexibel sein wollen und Zinsschwankungen gelassen sehen.

Die Finanzierung erfolgt in der Regel durch eine erste Hypothek, die bis zu 66,67 % des Kaufpreises beträgt und nicht zurückbezahlt werden muss. Für den zusätzlichen Finanzierungsbedarf kann eine zweite Hypothek aufgenommen werden, die innerhalb von 15 Jahren amortisiert werden muss.

Wählen Sie zwischen direkter und indirekter Amortisation für die Rückzahlung Ihrer Hypothek.

Bei einer selbstbewohnten Immobilie muss die zweite Hypothek innerhalb von 15 Jahren amortisiert werden. Sie haben dabei die Wahl zwischen direkter und indirekter Amortisation:

  • Direkte Amortisation: Sie zahlen die Hypothek regelmässig zurück, wodurch Ihre Schuld und die Zinsbelastung kontinuierlich sinken. Diese Methode sorgt für eine direkte Reduktion der Hypothek.

  • Indirekte Amortisation: Anstatt die Hypothek direkt zurückzuzahlen, zahlen Sie die Amortisationssumme in die 3. Säule ein. Die Rückzahlung erfolgt dann, wenn die 3. Säule aufgelöst wird. Diese Methode bietet während der Laufzeit Steuervorteile und eine zusätzliche Altersvorsorge.

Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile – die richtige Wahl hängt von Ihrer persönlichen Finanzsituation und Ihren Zielen ab.

Planen Sie alle laufenden Kosten für Ihr Eigenheim realistisch ein.

Für den langfristigen Erhalt Ihrer Immobilie sollten Sie jährlich durchschnittlich 1 % des Liegenschaftswertes für Renovations- und Erneuerungsarbeiten einplanen. Dieser Wert wird auch bei der Tragbarkeitsberechnung berücksichtigt, um sicherzustellen, dass Sie die laufenden Kosten stemmen können.

Bei neueren Liegenschaften können die Unterhaltskosten anfangs etwas geringer ausfallen. Bei älteren Immobilien sollten Sie hingegen mit höheren Ausgaben für Reparaturen und Modernisierungen rechnen. Eine realistische Planung der laufenden Kosten hilft Ihnen, finanzielle Überraschungen zu vermeiden und Ihr Eigenheim langfristig zu erhalten.

Nutzen Sie Ihre Pensionskassengelder gezielt für die Finanzierung Ihres Hauskaufs.

Ihr Vorsorgeguthaben bei der Pensionskasse oder auf Freizügigkeitskonten kann eine wertvolle Quelle für Eigenmittel beim Kauf eines selbstgenutzten Eigenheims sein. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten, dieses Geld zu nutzen:

  • Vorbezug der Pensionskassengelder: Sie können einen Teil des Vorsorgeguthabens vorzeitig beziehen. Dies ist jedoch nur alle fünf Jahre möglich und wird besteuert. Ein Vorbezug führt zu einer Kürzung Ihrer zukünftigen Rentenleistungen und wird im Grundbuch vermerkt. Beim Verkauf der Immobilie muss der bezogene Betrag zurück in die Pensionskasse fliessen.

  • Verpfändung der Pensionskassengelder: Alternativ können Sie Ihre Vorsorgeguthaben verpfänden, sodass sie der Bank als Sicherheit dienen. Das Geld bleibt in der Pensionskasse, was bedeutet, dass keine Steuern anfallen und Ihre Rentenansprüche unverändert bleiben. Diese Variante führt jedoch zu einer höheren Hypothek und somit zu grösseren Amortisationszahlungen.

Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile. Lassen Sie sich von uns beraten, um die beste Lösung für Ihre persönliche Situation zu finden.

Informieren Sie sich über Förderungen oder Zuschüsse.

Der Kanton Basel-Landschaft fördert den Bau und den Erwerb von selbstgenutztem Wohneigentum. Er hat dazu am 1. Januar 2024 eine Bausparprämie eingeführt. Auf Sparkapital, welches für Wohneigentum angelegt wurde, bezahlt der Kanton eine Prämie von bis zu 25 000 Franken.

Für energetische Sanierungen stehen Ihnen attraktive Fördergelder zur Verfügung. Dank dem Gebäudeprogramm von Bund und Kantonen werden bauliche Massnahmen zur Energieeffizienz unterstützt. Auch Städte, Gemeinden und regionale Energieversorger bieten zusätzliche Fördermöglichkeiten.

Einen umfassenden Überblick über alle Förderprogramme in der Schweiz finden Sie auf energiefranken.ch.

Bausparprämie

Seit dem 1. Januar 2024 fördert der Kanton Basel-Landschaft den Kauf oder Bau von selbstgenutztem Wohneigentum. Wir beraten Sie gerne zu den Details.

Unterlagen zum Thema

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