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Auch wenn die Tragbarkeit mit nur einem Einkommen ein Thema war, blieb ich hartnäckig

29.8.2024

 

Draussen ist es an diesem Freitagnachmittag im Juni heiss und schwül. Sobald wir jedoch das mehr als 200-jährige Haus von Nicole Hediger in Zunzgen betreten, ist es angenehm kühl. Bei der Besichtigung zeigt uns die stolze Eigenheimbesitzerin Fotos von früher. In den 50er-Jahren wurde das Haus aufgestockt und erweitert: «Mein Vater und seine beiden Brüder wohnten damals noch im Haus, weshalb die Familie mehr Platz benötigte.» Seitdem wurde jedoch nichts mehr verändert, bis Nicole Hediger mit ihrem damaligen Ehemann im Jahr 2002 das Haus kaufte und umfassend sanierte. Sie ersetzten die Fenster, bauten den Dachstock aus, sanierten das Dach und dämmten die Kellerdecke. Nur die Ölheizung wurde nicht ersetzt.

 

 

Herausforderung Tragbarkeit

Seitdem beide Kinder ausgezogen sind, wohnt Nicole Hediger allein im Haus. Als dann eine Festzinshypothek fällig wurde, stellte sich die Frage, wie ihre Bank sie bei der Finanzierung der neuen Wärmepumpe unterstützen kann. «Auch wenn die Tragbarkeit mit nur einem Einkommen ein Thema war, blieb ich hartnäckig.» Da sich Nicole Hediger an einem Anlass des Baselbieter Energiepakets und der nachfolgenden Impulsberatung des Kantons bereits gut informiert hatte, kannte sie die Möglichkeiten und setzte ihr Wissen für ihr Anliegen ein. So qualifizierte sie sich in ihrer Situation für die neu eingeführte Energieprämie. Diese Prämie wird im Rahmen des Baselbieter Energiepakets seit diesem Jahr an Haushalte mit definiertem Einkommen und Vermögen vergeben. Und dann kam noch die erfreuliche Meldung, dass sie den Heizungswettbewerb der BLKB gewonnen hatte.

 

Dieter Blom, Leiter Niederlassung Breitenbach, übergibt den Check an Marc Dörig und Andrea Neuschwander (v.l.).

 

Endlich eine Wärmepumpe

Nun war es endlich so weit und die 40-jährige Ölheizung konnte ersetzt werden. Da sich das Haus von Nicole Hediger in der erweiterten Kernzone in Zunzgen befindet, hätte sie bei einer baulichen Veränderung aussen an der Fassade oder im Garten ein Baugesuch einreichen müssen. Da sie dies umgehen wollte und im Keller genügend Platz vorhanden war, entschied sie sich für ein Modell, das komplett im Innenraum platziert werden konnte. Und zum Entscheid für eine Wärmepumpe und gegen ein anderes fossilfreies Heizsystem meint Nicole Hediger: «Ich wollte unabhängig sein – vor allem auch von den Marktpreisen. Zudem sind die Wartungskosten überschaubar.»

Dranbleiben lohnt sich

Nicole Hediger beschäftigte sich schon länger mit dem Thema Heizungserneuerung. Auch wenn sie einige Herausforderungen meistern musste, ist sie heute froh, dass sie die neue Heizung vor wenigen Wochen in Betrieb nehmen konnte. «Teilweise hatte ich das Gefühl, dass man mich als Frau nicht immer ernst nimmt und es nicht vorwärts geht.» Deshalb macht sie vor allem auch anderen Frauen Mut, dass sie sich über die Möglichkeiten informieren und dranbleiben sollen.

 

 

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